Samstag, 31. Oktober 2009

Gedicht für den letzten Oktobertag




Spätherbst
Schon mischt sich Rot in der Blätter Grün,
 Reseden und Astern sind im Verblühen,
die Trauben geschnitten, der Hafer gemäht,
der Herbst ist da, das Jahr sehr spät.

Und doch (ob Herbst auch ) die Sonne glüht –
 weg drum mit der Schwermut aus deinem Gemüt!
 Banne die Sorge, genieße, was frommt,
 eh Stille, Schnee und Winter kommt
 Theodor Fontane

Wochenmarkt in Buchholz

Heute sind wir wieder unserer Samstagvormittaglieblingsbeschäftigung nachgegangen. Aber so strahlenden Sonnenschein hatten wir schon lange nicht mehr dabei. Da schmeckt der Cappuccino gleich doppelt so gut

Freitag, 30. Oktober 2009

Feierabend

Hach, ist das schön, jetzt kommt der gemütliche Teil des Tages

Donnerschlag


Meine Güte. Ein ganzer Tag in einem einzigen Bild!!!
Aber nun kommts, ich denke, das war Glück das es geklappt hat.....
Werde ja nicht locker lassen und wenn ich weiter übe, gibt es vielleicht nochmal eine Collage

Rund ums Dorf


Ach, es ist einfach zu schön draußen. Man kann sich gar nicht satt sehen an den Farben



















blauer Himmel
















Ist das nicht einfach herrlich nach den letzten trüben dunklen Tagen ???????? Das ist der Blick von unserer Dachterasse heute morgen. So einen strahlend blauen Himmel und der Tag ist gerettet.

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Endlich











Endlich habe ich eine neue kleine Digicamera. Die Alte hatte glatt einen Displaybruch. Nun habe ich sie gleich ausprobiert und ein paar gaanz alte Sachen geknipst. Damit habe ich mir früher die Zeit vertrieben als mein Mann noch Schichten gearbeitet hat und es nur drei Fernsehprogramme gab. Aber das können doch nicht alle gewesen sein, fiel mir dabei ein. Nein, Tochter hat schon ein paar abgestaubt.Da freut man sich ja, wenn sie mal wieder aufgelegt werden.

Dienstag, 27. Oktober 2009

Natur pur rund ums Haus

Meine Güte, wird das jetzt schon früh dunkel. Na, da gibt es nur eines. Mittags rechtzeitig raus in die Natur. Habe es ja nur ein paar Schritte weit, dann bin ich direkt in Natur pur. Brauche nur meine Kamera und feste Schuhe. Andere müssen erst das Auto anschmeißen.....50 Meter hinter unserem Haus geht es los. Am Schafstall vorbei zu den Fischteichen. Dort bin ich heute mal rumgetigert.
















































































































































































































Montag, 26. Oktober 2009

Laterne






Laterne, Laterne,Sonne, Mond und Sterne. Brenne auf mein Licht!Brenne auf mein Licht!Aber nur meine liebe Laterne nicht!Laterne, Laterne,Sonne, Mond und Sterne. Brenne auf mein Licht!Brenne auf mein Licht!Aber nur meine liebe Laterne nicht!
Und wenn die Laternen hinterher auch ziemlich ramponiert sind. Hauptsache es hat Spaß gemacht

Sonntag, 25. Oktober 2009

Wetterstation











Nach unserer Wanderung gestern durch den Märchenwald sind wir an einer drolligen Wetterstation vorbeigekommen. Da mußte ich glatt schmunzeln, weil mir die Sprüche von Opa wieder einfielen: Scheint die Sonne auf den nassen Pfahl, regnets gleich nochmal, oder kräht der Hahn auf dem Mist , ändert sich das Wetter, oder es bleibt wie es ist.

Freitag, 23. Oktober 2009

Man lernt nie aus


So, nun hat mir das Teufelchen doch schon in ein paar Stunden englisch und Mathe beigebracht. Nun weiß ich wenigstens was ein heißer Hund ist.......Hot Dog, hihi. Damit mein Kopf sich ein bißchen erholen kann, hab ich Teufelchen mit dem Opa zum Kinderschach geschickt!!!!!!!!!!!!!
Teufelchen geht jetzt in die 3. Klasse und hat nun auch englisch!!!!!!!!!!!!!!! Und Omas englisch kann ne Auffrischung gebrauchen. MEINT SIE

Die letzten kleinen Rosen

Die Rosen zaubern mit letzter Kraft
immer noch kleine Blüten hervor.

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Nur mal so


Glück entsteht oft durch
Aufmerksamkeit in kleinen
Dingen, Unglück oft durch
Vernachlässigung kleiner Dinge.

Wilhelm Busch
An diesem Wochenende werde ich wenig Zeit haben für meinen Blog. Unser kleines Teufelchen übernachtet mit einer Freundin bei uns. Da werden wir unter anderem den Märchenwald bei uns in der Gegend erkunden und ein Laternenumzug ist geplant. Da muß jetzt nur noch ein wenig das Wetter mitspielen. Aber mein Mann sagt immer: Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung. Na, in diesem Sinne. WARTEN WIR MAL AB

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Dem Grau ein Schnippchen schlagen







Im Nebel ruhet noch die Welt,
noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
den blauen Himmel unverstellt,
herbstkräftig, die gedämpfte Welt
in warmem Golde fließen.
Eduard Mörike


Heute geht mir das Grau des Tages echt auf den Keks. Habe deswegen versucht, ein bißchen Farbe einzufangen. Aber ob´s hilft ? Aber kleine Lichtlein muntern mich schon immer ein bißchen auf.

Großzügig






Du ,Mutti, wenn ich Konditor bin
und du in meinen Laden kommst hin,
dann sag ich: Sie dürfen von jedem Kuchen
sich die allergrößten Stücke aussuchen!
Und dann freu ich mich, wenn du ordentlich ißt.
Aber wenn du dann fragst, was du schuldig bist,
dann sag ich: Sie haben ja nichts bestellt!
Überhaupt - von Ihnen nehm ich kein Geld!
Das behalten Sie alles nur ruhig da.
Sie waren ja früher mal meine Mama.
Josefa Metz
Man Gut, das wir heut nachmittag zum Geburtstag eingeladen sind. Bei diesen Torten läuft mir doch glatt das Wasser im Mund zusammen. Wem es ähnlich geht und ihn der Heißhunger überfällt:
Bitte nicht meinen Com zerschneiden.............

Dienstag, 20. Oktober 2009

Ach, wer das doch könnte!




Gemäht sind schon die Felder, der Stoppelwind weht,



hoch droben in Lüften mein Drache nun steht,


die Rippen von Holze, der Leib von Papier;


Zwei Ohren, ein Schwänzlein sind all seine Zier.


Und ich denk: So drauf liegen im sonnigen Strahl-


Ach, wer das doch könnte, nur ein einziges Mal!




Da guckt´ich dem Storch in das Sommernest dort:


Guten Morgen Frau Storchen, geht die Reise bald fort ?


Ich blickt in die Häuser zum Schornstein hinein:


Papachen, Mamachen, wie seid ihr so klein!


Tief unter mir säh ich Fluß, Hügel und Tal-


Ach, wer das doch könnte, nur ein einziges Mal!




Und droben, gehoben auf schwindelnder Bahn,


da faßt ich die Wolken, die segelnden, an;


Ich ließ mich besuchen von Schwalben und Krähn


und könnte die Lerchen, die singenden , sehn,


Die Engelien belauscht ich im himmlischen Saal-


Ach, wer das doch könnte, nur ein einziges Mal!


von Viktor Blüthgen